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IFE präsentiert auf der diesjährigen IFAT mittels LIVE-DEMONSTRATION ihre neueste Entwicklung: den Wirbelstromscheider „ENOS“

IFE launcht neue Wirbelstromscheider-Generation


Die am Wirbelstromscheider-Sektor einhellig vorherrschende Meinung, eine höhere Polwechselfrequenz sei mit einer höheren Sortiergüte gleichzusetzen, lässt mit Skepsis auf die Entwicklungen der am Markt verfügbaren Produkte blicken. Immer mehr Hersteller von Wirbelstromscheidern schrauben stetig die Polzahlen ihrer Rotoren und auch deren Betriebsdrehzahl in die Höhe, wohl um mit einer Sortierbarkeit von Korngrößen < 1 mm aufwarten zu können.

Die IFE Aufbereitungstechnik GmbH, die seit mehr als 70 Jahren Werte wie Robustheit, Langlebigkeit und Prozesssicherheit verkörpert, stellt sich diesem Trend bewusst entgegen und machte es sich zur Aufgabe, die Wirbelstromsortierung grundlegend zu erforschen und einen neuen Weg zu eröffnen.

Grundsätzlich lässt die Vielfalt von Formen, Verbunden und Strukturen in der Sekundärreststofffraktion eine rein theoretische Erforschung und Abhandlung von Gesetzmäßigkeiten nicht zu, denn die starke Varianz der Partikelformen resultiert in einer starken Streuung in den Wurfparabeln. Daher investierte IFE neben der umfangreichen hypothetischen Analyse auch ein erhebliches Maß an Ressourcen in die Feldforschung und entschied sich für die Implementierung einer hochgeschwindigkeitskamerabasierten Trajektorienauswertung. Mithilfe dieses Werkzeuges lassen sich Flugbahnen von Partikeln mit einer Highspeedkamera aufnehmen und anschließend als Trajektorien aufzeichnen. So konnten unterschiedlichste Kornformen und Materialien parametrisiert aufgenommen und per Software nach Zusammenhängen und Kreuzbeziehungen analysiert werden.

Mithilfe der Trajektorienauswertung konnten jene Parameter und Einflussgrößen eruiert werden, mit denen eine tatsächliche Beeinflussung der radialen und tangentialen Abstoßungskraft sowie des resultierenden Moments möglich ist. Diese Erkenntnisse ermöglichten IFE die technische Umsetzung, die beispielsweise gezielt eine Minderung der Streuung bzw. eine Beeinflussung des resultierenden Kraftvektors steuert. Damit war die Basis für die Entwicklung der neuen Wirbelstromscheidergeneration gelegt.

Im Zuge der Forschungsarbeiten wurde das bisherige Topprodukt, der IFE STRATOS, optimiert und zu einem universell einsetzbaren Wirbelstromscheider (z.B NE-Entfrachtung aus Schrott, Biomasse, Altholz) weiterentwickelt.

Neu im Produktportfolio ist ein Wirbelstromscheider namens IFE VIOS, der mit einer absolut neuartigen Geometrie des Polwechsels eine zuvor noch nie dagewesene Abstoßungskraft in den zu separierenden NE-Teilen hervorruft und somit das Sortierergebnis herkömmlicher Wirbelstromscheider übertrifft. Durch gezielte Parametrisierung ist dieser Rotor auch in der Lage unterschiedliche NE-Metalle voneinander oder aber auch Leiterplatten von NE-Metallen aufzukonzentrieren.

Zu guter Letzt ergänzt der IFE ENOS, der auch auf der diesjährigen IFAT live im Einsatz zu sehen sein wird, die breitgefächerte Produktpalette. Dieser Wirbelstromscheider basiert auf einer zu allen herkömmlichen Produkten komplett konträren Parametrisierung und ist für sehr feine Fraktionen (z.B. NE-Granulat, Kabelschrott, WEEE) entwickelt worden. Er besticht durch extrem hohe Durchsatzleistungen und herausragende Sortiergüten, sowie durch die gleichzeitige Separation von Edelstählen in einem Durchlauf.

Mit dieser Produktfamilie ist die IFE Aufbereitungstechnik im Bereich der Wirbelstromsortierung breit aufgestellt und kann einen weiten Anwendungsbereich der NE-Sortierung abdecken. Für die verschiedensten Anforderungen steht nun ein nach neuesten Erkenntnissen entwickeltes flexibles Maschinenkonzept zur Verfügung. Somit wird der Fokus von IFE künftig auf die optimale Anwendung des Portfolios gerichtet sein.


IFE-Wirbelstromscheider Enos:

IFE-Wirbelstromscheider ENOS

Foto: IFE Aufbereitungstechnik

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