Immobilienboom
kostenpflichtigDie Bundesrepublik hat von Natur aus viel Sand, doch Anwohner und Umweltschützer wehren sich gegen neue Abbaugruben. Nun warnt die Bauwirtschaft vor Engpässen in Städten. Denn im Immobilienboom geht mancherorts der Sand für Beton aus.
In Deutschland wird der Sand knapp
Er lagert in Auen am Rhein, in Nord- und Ostdeutschland und im bayerischen Alpenvorland: Das ansonsten rohstoffarme Deutschland hat gewaltige Sandvorkommen und die winzigen Körner zwischen 0,063 und 2 Millimetern finden sich im Alltag der Verbraucher fast überall: Sand steckt in Glas, Autoscheinwerfern, Smartphone-Displays, Kosmetik und sogar Zahnpasta. Er wird genutzt, um Wasser zu filtern, Fassaden abzustrahlen und Züge besser zu bremsen.
Rechnerisch verbraucht jeder Deutsche