Autoverwerter

kostenpflichtig
Der Einbruch am Automarkt hinterlässt auch bei den Autoverwertern tiefe Spuren. Der Umsatz ist eingebrochen - bei manchen Verwertern so stark, dass es an ihre Substanz geht. Ein Autoverwerter berichtet.

„Kaum noch etwas zu verdienen“


Mutlos und frustriert steht Wolfgang Resch auf seinem Schrottplatz und schaut in die Leere. Dort, wo sich früher meterhoch Autoschrott stapelte, erblickt der 72-Jährige jetzt nur noch einen mauen Restbestand – und daneben viel freien Platz.

„Uns geht’s ganz, ganz schlecht“, sagt der Autoverwerter aus Waiblingen im Speckgürtel Stuttgarts. „Wir sind zum Sterben verurteilt, es kommt keine Kundschaft mehr.“ Um rund 90 Prozent sei das Geschäft in der Corona-Pand



Mehr zum Thema
Fragen und Antworten zum PET-Markt in Europa
Institute senken Konjunkturprognose – Nur noch Miniwachstum
„Noch wenig Hinweise auf konjunkturelle Belebung“
UN-Bericht: Die Welt produziert Jahr für Jahr mehr Elektroschrott