Zielvorgabe

Sein Anteil eingesetzter Recyclingmaterialien ist bereits relativ hoch, doch bis 2025 will ein Mineralwasser-Abfüller noch mehr erreichen. Ab dann sollen alle PET-Flaschen zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial bestehen. Neue Produktionstechnologien werden bereits getestet.

Mineralwasser-Anbieter will ausschließlich Recyclate einsetzen


Die Quote, die der österreichische Anbieter Vöslauer Mineralwasser vorweisen kann, ist bereits respektabel: Auf 70 Prozent belief sich im vergangenen Jahr der Recyclat-Anteil an der PET-Flaschen-Produktion. Kein anderer Mineralwasser-Abfüller in Österreich erreicht eine höhere Quote. Doch Vöslauer hat sich noch mehr vorgenommen.

Bis 2025, so laute die interne Zielvorgabe, will der Abfüller ausschließend Recycling-PET einsetzen. „Wir wollen den Wertstoff PET möglichst vollständig wiederverwenden und arbeiten mit Hochdruck an neuen Produktionstechnologien, um ein großes Ziel zu erreichen: Bis 2025 sollen alle Vöslauer PET-Flaschen aus 100 Prozent rePET bestehen“, kündigt Birgit Aichinger, Geschäftsführerin von Vöslauer Mineralwasser, an.

Parallel dazu arbeitet Vöslauer an neuen Verpackungslösungen und forciert die erfolgreichen Glas-Mehrweg-Flaschen. Die Mehrweg-Flaschen seien bei den Kunden sehr beliebt und würden entsprechend nachgefragt, sagt Aichinger. Mit seiner 1 Liter Glasmehrwegflasche sei Vöslauer Marktführer bei Glas-Gebinden im Handel.


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© 320° | 16.07.2018

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