Personalie

Die Übergangslösung ist beendet, der neue CFO ist gefunden: Am 1. März hat Interims-CFO Jürgen Bruns an seinen Nachfolger übergeben. Der neue kaufmännische Geschäftsführer hat Erfahrung mit mittelständischen Unternehmen

Neuer CFO für Tönsmeier


Matthias Störmer (52) hat am 1. März die kaufmännische Geschäftsführung der Tönsmeier Gruppe übernommen. Er folgt Jürgen Bruns (51), der die Unternehmensgruppe in den vergangenen sechs Monaten als CFO interimistisch begleitet hat. „Dr. Jürgen Bruns hat in relativ kurzer Zeit komplexe Themenstellungen erfolgreich umgesetzt und uns darüber hinaus wertvolle Impulse gegeben“, würdigte der geschäftsführende Gesellschafter, Jürgen Tönsmeier (61), Bruns‘ Tätigkeit.

Tönsmeier
Tönsmeier

Der neue CFO Störmer hat nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann an der TU Berlin Betriebswirtschaftslehre studiert. Seine berufliche Laufbahn war auf traditionsreiche Unternehmen des Mittelstands fokussiert. Matthias Störmer verbrachte mehrere Jahre in den USA, wo er mit seiner Familie in Oklahoma lebte.

Die Interims-Lösung mit Bruns als CFO war nötig geworden, nachdem der frühere CFO, Carsten Rockholtz, die Unternehmensgruppe am 30. September 2016 verlassen hatte. Rockholtz war laut Tönsmeier aus persönlichen Gründen ausgeschieden. Auch an der Spitze der Unternehmensgruppe gab es jüngst einen Wechsel. Zum 1. Februar ist Jürgen Tönsmeier als CEO in das Unternehmen zurückgekehrt. Er löste Bernd Ranneberg ab, der aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurücktrat.

Das Familienunternehmen Tönsmeier betreibt über 30 Aufbereitungs-, Sortier- und Recyclinganlagen und beschäftigt über 3.000 Mitarbeiter. Zu den Kunden zählen Kommunen, duale Systemträger sowie Industrie und Gewerbe.

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