Neuer Doppstadt-Selector

Nie wieder Ärger mit unerwünschten Grenzkörnern: Der neu entwickelte Grenzkornabscheider HS 401 „Selector” filtert Materialausreißer heraus. Am Ende des Aufbereitungsprozesses steht ein fehlerfreies Endprodukt ohne Überkorn, verspricht der Maschinenhersteller Doppstadt.

Sieb für Übergrößen


Wie Doppstadt mitteilt, filtert der neue Grenzkornabscheider HS 401 „Selector” Materialausreißer aus allen Fraktionen heraus. Der Selector sei speziell für die Kombination mit dem technologisch aufgerüsteten Vorzerkleinerer DW 3060 Typ F entwickelt worden. Beide Maschinen in Kombination würden ein kompaktes und energieeffizientes Zerkleinerungs- und Siebsystem bilden, heißt es.

Laut Doppstadt ist das Kombi-System für unterschiedliche Ausgangsmaterialien geeignet: Der DW 3060 Typ F zerkleinere Biomasse und Altholz in Korngrößen zwischen 0 und 300 Millimeter. Der HS 401 Selector trenne im Anschluss die in der Fertigfraktion unerwünschten Übergrößen ab und führe sie über ein integriertes Förderband zur erneuten Bearbeitung dem Vorzerkleinerer zu. „Diese Technik verhilft zu einem fehlerfreien Endprodukt ohne Überkorn“, erklärt Doppstadt.

Doppstadt
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Als Vorteile des neuen Vorzerkleinerers DW 3060 Typ F zählt der Anlagenhersteller die Zerkleinerungswalze, Kammzahnleiste, Zähne und Limiter-Elemente auf, die je nach Materialanforderung und erwünschter Korngröße individuell ausgetauscht werden könnten. Je nach Anwendung stünden nun vier verschiedene Zahngrößen wahlweise für die F-Serie zur Verfügung.

Wie Doppstadt betont, könnten die Maschinen flexibel an den Bedarf der Kunden angepasst werden. Alle Maschinen seien veränderbar bzw. kombinierbar. Je nach gewünschtem Ergebnis könnten relevante Maschinenteile getauscht oder ganze Maschinen zu neuen, ineinandergreifenden Bearbeitungslinien kombiniert werden. „Diese modulare Architektur mobilisiert unseren gesamten Maschinenpark. Damit können wir umfassend auf die Wünsche unserer Kunden reagieren“, erklärt Thomas Diekmann, Produktmanager bei Doppstadt.

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