Drittes Quartal

kostenpflichtig
Mit tiefroten Zahlen hat ThyssenKrupp das dritte Quartal abgeschlossen. Der größte Verlustbringer war das Stahlgeschäft. Eine schnelle Erholung ist nicht in Sicht.

Stahlgeschäft beschert Thyssenkrupp massive Verluste


Der angeschlagene Industrie- und Stahlkonzern Thyssenkrupp hat im dritten Geschäftsquartal tiefrote Zahlen geschrieben. Auftragseingang und Umsatz brachen ein. Ohne das inzwischen verkaufte Aufzugsgeschäft verzeichnete Thyssenkrupp in den Monaten April bis Juni einen bereinigten operativen Verlust (EBIT) von 679 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal lag das Ergebnis noch bei minus 13 Millionen Euro.

Wegen des coronabedingten Einbruchs der Wirtschaft mussten alle Bereiche von Thyss

Mehr zum Thema
Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl
100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein
Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat
Wird die Energie- und Antriebswende ausgebremst?
Batteriepaket der Raumstation ISS schlägt in Wohnhaus ein
Neue Marke: Heraeus bietet Produkte aus recycelten Edelmetallen an
Der längste Streik in der Geschichte der IG Metall
Thyssenkrupp kündigt Abbau von Stahlkapazitäten an