Erstes Halbjahr

kostenpflichtig
Die Corona-Krise drückt den Stahlproduzenten Salzgitter in die roten Zahlen. Vor allem die gesunkene Nachfrage nach neuen Autos bekommt der Konzern hart zu spüren. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2020 ist trüb.

Stahlkonzern Salzgitter verbucht Millionenverlust


Der Stahlhersteller Salzgitter hat im ersten Halbjahr einen Millionenverlust verbucht. In der Bilanz für die ersten sechs Monate steht ein Minus von 144,7 Millionen Euro nach Steuern – im Vergleichszeitraum 2019 erzielte der Konzern noch einen Gewinn von 96,4 Millionen Euro. Der Umsatz fiel auf 3,63 Milliarden Euro (1. Halbjahr 2019: 4,53 Milliarden Euro).

Während die Baubranche sich trotz der Krise stabil zeigte, belastete vor allem der Nachfrageeinbruch aus der Automobil

Mehr zum Thema
Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl
100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein
Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat
Wird die Energie- und Antriebswende ausgebremst?
Batteriepaket der Raumstation ISS schlägt in Wohnhaus ein
Neue Marke: Heraeus bietet Produkte aus recycelten Edelmetallen an
Der längste Streik in der Geschichte der IG Metall
Thyssenkrupp kündigt Abbau von Stahlkapazitäten an
Dopper führt digitalen Produktpass ein