Einwegverpackungen

kostenpflichtig
Die Bundesregierung will, dass Essen und Getränke zum Mitnehmen künftig auch in Mehrwegverpackungen angeboten werden. Diese seien schließlich nachhaltiger. Nun meldet sich die Aluminiumindustrie zu Wort. Sie hat ökologische Einwände.

To-go-Verpackungen: Wie sinnvoll ist Mehrweg?


Geht es nach dem Willen der Bundesregierung, müssen Cafés und Restaurants, die ihre Speisen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen, künftig auch Mehrwegverpackungen anbieten. Gelten soll die Pflicht ab 2023; Ausnahmen sind nur für kleine Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 80 Quadratmetern geplant. Mit der Mehrwegpflicht soll unnötiger Müll vermieden werden, doch ob die Maßnahme auch ökologisch vorteilhaft ist, bezweifelt der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA).

Mehr zum Thema
Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat
Herstellerverantwortung: Reconomy mit neuem Service für Textilien
Neue Marke: Heraeus bietet Produkte aus recycelten Edelmetallen an
Einweg-E-Zigarette mit abnehmbarem Akku
Kreislaufwirtschaft: Deutschland und China vereinbaren Aktionsplan
Alternative Papiersorten: Wie gut sind die Top Ten wirklich?
PreZero plant LVP-Sortieranlage in Dänemark
Weniger Verpackung bei Amazon: „Wir nutzen maschinelles Lernen“
Was natürliche Dämmstoffe leisten können – und was nicht
Kataster in Heidelberg umfasst bereits 466.000 Tonnen Baumaterial
Wie recyclingfähig sind Papiersäcke?