Gewerbeabfallverordnung

Die Gewerbeabfallverordnung macht es nötig: Veolia will in Süddeutschland drei neue Vorbehandlungsanlagen errichten. Die Anlagen sollen bis Anfang kommenden Jahres in Betrieb gehen.

Veolia plant drei neue Vorbehandlungs-Anlagen


Wie Veolia mitteilt, will das Unternehmen in ein flächendeckendes Netzwerk von Vorbehandlungsanlagen in Süddeutschland investieren. Dazu sollen drei weitere Vorbehandlungsanlagen in Bayern errichtet und bis Anfang 2019 in Betrieb genommen werden. Alle drei Anlagen werden über eine Gesamtkapazität von 150.000 Jahrestonnen verfügen.

Die Anlagen werden in Neuötting im oberbayerischen Landkreis Altötting, in Obermeitingen im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech und in Backnang (Metropolregion Stuttgart) errichtet. Nach Angaben von Veolia wurde auch die bereits aktive Gewerbeabfall-Vorbehandlungsanlage im unterfränkischen Bergrheinfeld (Landkreis Schweinfurt) mit einer Kapazität von 80.000 Jahrestonnen technisch ertüchtigt.

Veolia steuert in Bayern den südostbayerischen Einzugsbereich vom Niederlassungssitz in Neuötting aus. Die Veolia Umweltservice Süd GmbH & Co. KG übernimmt unter anderem die Abfuhr des Gelben Sacks und die Problemstoffsammlung im Landkreis Altötting. Darüber hinaus ist sie für die Rest- und Sperrmüllabfuhr sowie die Papierabfuhr im Landkreis Mühldorf zuständig. Weitere Tätigkeitsbereiche sind die Rest- und Biomüllabfuhr im Landkreis Landshut, die Rest- und Biomüllabfuhr im Landkreis Rottal-Inn sowie die Restmüllabfuhr und Wertstoffhofentsorgung im Landkreis Traunstein.

 

© 320° | 18.07.2018

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