Sammeln von Zigarettenkippen

kostenpflichtig
Vor drei Jahren hat Karin Meixner-Nentwig den Verein „Kippenjäger“ gegründet. Seither versucht sie, die Stadt Amberg von Zigarettenkippen zu befreien. Unterstützung bekommt sie von Wirten, Handwerkern und der Polizei. Ein Modellprojekt auch für andere Kommunen?

Wie Amberg zur Kippensammler-Stadt wurde


Karin Meixner-Nentwig geht mit einem roten Plastikeimer durch die Altstadt von Amberg und entleert Aschenbecher. Die Rentnerin öffnet eine Klappe und lässt Asche und Kippen in ihren Eimer rieseln. „Eine Kippe verschmutzt viele Liter Grundwasser“, sagt sie.

Die Rentnerin ist eine lebensfrohe und sozial engagiert Dame. Das Alter, 82 Jahre, sieht man ihr nicht an. Sie war Unternehmerin und lange Zeit Vorsitzende des Kinderschutzbundes. Kontakte zu knüpfen, falle ihr nicht schw

Mehr zum Thema
PreZero plant LVP-Sortieranlage in Dänemark
Bis zu 11 Millionen Tonnen Plastikmüll auf dem Meeresboden
Kosmetikmarke Lush verwendet „Prevented Ocean Plastic“