Stillgelegte Bergwerke

kostenpflichtig
Der Steinkohlebergbau in Deutschland hat viele Altlasten hinterlassen. Doch das Wasser, das aus den Zechen gepumpt werden muss, könnte in der Zukunft für die Elektromobilität nützlich sein. Denn das Grubenwasser enthält Lithium, das sich aufbereiten lässt.

Wie Lithium aus Grubenwasser gefischt werden kann


Tag für Tag werden im Ruhrgebiet und an der Saar Tausende Kubikmeter Wasser aus den längst stillgelegten Bergwerken gepumpt und in Flüsse geleitet. Eine teure „Ewigkeitsaufgabe“ ist das, denn die Pumpen dürfen nicht abgestellt werden, damit sich in den ehemaligen Bergbauregionen das Trinkwasser nicht mit dem belasteten Wasser aus den Kohlegruben vermischt. Rund 290 Millionen Euro hat der Bergbaukonzern RAG im vergangenen Jahr ausgegeben, um das Wasser in Schach zu halten.



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