Statistik

kostenpflichtig
Die Unterschiede sind eklatant: Die getrennt gesammelten Bioabfallmengen in den einzelnen Bundesländern reichten 2017 von 25 Kilogramm pro Kopf bis 173 Kilogramm. Eine Statistik zeigt, welche Bundesländer gut abschnitten - und welche nicht.

Wo 2017 am meisten Biomüll gesammelt wurde

|

Das Bundesland Rheinland-Pfalz lag 2017 beim Sammeln von Biomüll deutschlandweit vorn. Jeder Einwohner hat durchschnittlich 173 Kilogramm Bioabfälle getrennt vom übrigen Haushaltsmüll in die Abfalltonne gepackt. Damit lag Rheinland-Pfalz deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 125 Kilogramm. Das geht aus einem Ländervergleich hervor, den das Statistische Landesamt (LSN) in Hannover im aktuellen Niedersachsen-Monitor veröffentlicht hat.

Den in Relation wenigsten Biomüll, n

Mehr zum Thema
Neuer Roboter entleert Lebensmittelgläser in Sekundenschnelle
Organische Abfälle

Neuer Roboter entleert Lebensmittelgläser in Sekundenschnelle

Biogasanlagen können alte Lebensmittel gut verarbeiten. Ein Problem sind jedoch Lebensmittel, die in Gläsern verpackt sind. Ein Roboter kann nun helfen.

Flugverkehr

Nachhaltiger Flugtreibstoff SAF: Wie grün ist das Fliegen bereits?

kostenpflichtig
Nachhaltige Flugtreibstoffe gelten als Hoffnungsträger der Luftfahrt. Doch wie viele Airlines nutzen SAF bereits? Welchen Beitrag zur CO2-Reduktion können sie leisten? Und wie viel SAF wird es in Zukunft geben? Die Antworten finden Sie hier.

Auch an Tankstellen

Biodiesel aus Abfallstoffen: Bundesrat macht Weg frei

kostenpflichtig
Ab Mitte April dürfen Tankstellen Biodiesel anbieten, der zu 100 Prozent aus Abfällen besteht. Das soll vor allem Flottenbetreibern helfen, die CO2-Ziele zu erreichen – vorausgesetzt, das Angebot reicht aus.

Gebundenes CO2

Novocarbo sichert sich 25 Millionen Euro

kostenpflichtig
Bislang hat Novocarbo drei Karbonisierungsanlagen, in 10 Jahren sollen es 200 sein. Dafür erhält die Hamburger Firma frisches Kapital. Bis 2030 will die Firma rund 1 Million Tonnen CO2 in Pflanzenkohle binden.

Grünes Methan

Reederei will von LNG auf E-Methan umsteigen

kostenpflichtig
Die Schifffahrtsbranche setzt unter anderem auf LNG als emissionsärmeren Treibstoff, doch LNG ist umstritten. Eine Reederei will nun auf eine Alternative zur Alternative umschwenken: E-Methan aus dem Bioreaktor.

Abfallrahmenrichtlinie

Weniger Lebensmittel- und Textilabfälle: EU-Parlament verabschiedet Position

kostenpflichtig
Die Position des Europäischen Parlaments zur Abfallrahmenrichtlinie steht: Am Mittwoch verabschiedeten die Abgeordneten ihre Forderungen für weniger Lebensmittel- und Textilabfälle. Verbände begrüßen die Maßnahmen.

Bioabfall

Afyren und Suez planen neues Verwertungsverfahren für Biomüll

Seit Anfang des Jahres müssen Bioabfälle in Frankreich getrennt erfasst werden. Bislang werden sie vor allem kompostiert. Afyren und Suez planen ein alternatives Verwertungsverfahren.

Flugreisen

Neste bietet CO2-Kompensation an

Flugreisen und Frachttransporte lassen sich oft nicht vermeiden. Wer jedoch seinen CO2-Fußabdruck reduzieren möchte, kann auf ein neues Angebot von Neste zurückgreifen. Der Konzern bietet eine Emissionsreduktion mit SAF an.

Lebensmittelabfälle

Erste Brotbrennerei stellt Bioethanol aus Altbackwaren her

kostenpflichtig
Alte Brötchen, neuer Kraftstoff: Ein Fernsehbäcker aus Friedrichshafen will die Verwertung alter Backwaren umkrempeln – mit einer „Brotbrennerei“.

Lebensmittelabfälle

Abfallrahmenrichtlinie: Umweltausschuss fordert Nachbesserungen

kostenpflichtig
Weniger Lebensmittelabfälle, mehr Textilrecycling: Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat sich zur Revision der Abfallrahmenrichtlinie positioniert. Er fordert strengere Vorgaben.

Petroleum

Heizen mit klimafreundlichem Brennstoff

kostenpflichtig
Für mobile Heizgeräte, die mit flüssigen Brennstoffen betrieben werden, gibt es künftig eine klimafreundliche Alternative: ein emissionsarmes Petroleum, das aus erneuerbaren Quellen hergestellt wird. Ende des Jahres kommt es auf den Markt.

Meeresmakroalgen

Algen: Riesiges Aufkommen – kaum Verwertung

kostenpflichtig
Algen kommen in der Nordsee in riesigen Mengen vor. Verwertet werden sie aber kaum. Dabei enthalten sie wertvolle Inhaltsstoffe. Ein neues Projekt will nun eine abfallfreie Wertschöpfungskette schaffen.