Protest gegen Deponie

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In der Nähe von Kostebrau in der Lausitz soll eine Deponie für Eisenhydroxidschlamm entstehen. Der Bergbausanierer LMBV sieht darin die Lösung eines drängenden Problems. Doch es gibt Proteste.

Wohin mit dem Eisenhydroxid­schlamm?


Eisenhydroxidschlamm (EHS) ist eine der sichtbarsten Folgen des Braunkohlenbergbaus in Brandenburg und Sachsen. Der Schlamm ist rötlich-braun und fällt in großen Mengen an: Zehntausende Tonnen bleiben jedes Jahr zurück, wenn die zuständige Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) die Flüsse aufwendig von gelösten Eisenverbindungen reinigt. Ohne diese Maßnahme wären die Gewässer unansehnlich braun gefärbt.

Doch wohin mit dem ganzen Schlamm? Die LMBV braucht dringend eine Lösung für das Problem, denn der Schlamm wird noch jahrzehntelang anfa

320°/dpa/re

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