Autoverwerter

kostenpflichtig
Der Einbruch am Automarkt hinterlässt auch bei den Autoverwertern tiefe Spuren. Der Umsatz ist eingebrochen - bei manchen Verwertern so stark, dass es an ihre Substanz geht. Ein Autoverwerter berichtet.

„Kaum noch etwas zu verdienen“


Mutlos und frustriert steht Wolfgang Resch auf seinem Schrottplatz und schaut in die Leere. Dort, wo sich früher meterhoch Autoschrott stapelte, erblickt der 72-Jährige jetzt nur noch einen mauen Restbestand – und daneben viel freien Platz. „Uns geht’s ganz, ganz schlecht“, sagt der Autoverwerter aus Waiblingen im Speckgürtel Stuttgarts. „Wir sind zum Sterben verurteilt, es kommt keine Kundschaft mehr.“ Um rund 90 Prozent sei das Geschäft in der Corona-Pandemie eing

Mehr zum Thema
Ein Aufschwung auf tönernen Füßen
Lithium für Elektroautos könnte knapp werden
Rücknahme von Altbatterien: Sammelquote bei 53,8 Prozent
Wieder mehr Aufträge für deutsche Industrie
„Kritisch ist die Lage vor allem bei schweren Seltenen Erden“
Plastic Credits – ein trügerisches Versprechen?
Deutschland produziert weniger Müll
VKU: „Markt für gebrauchte Kleidung steckt in einer tiefen Krise“