Schlechte Zahlungsmoral

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Bislang riss die Corona-Krise nur wenige Firmen in die Insolvenz. Doch der Druck auf die Liquidität wird größer. Experten befürchten eine Kettenreaktion und damit eine Spirale nach unten.

Das Geld wird knapp


Auf den ersten Blick ist die Lage in der deutschen Wirtschaft trotz Pandemie noch erstaunlich gut. Insgesamt verzeichneten die deutschen Amtsgerichte im Mai nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gerade einmal 1.504 Firmenpleiten. Das waren 9,9 Prozent weniger als im gleichen Vorjahresmonat.

Die meisten Unternehmensinsolvenzen gab es im Handel einschließlich Kfz-Werkstätten mit 247 Fällen. Unternehmen des Baugewerbes stellten 235 Insolvenzanträge. Im Bereich der freiberufl



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