Getränkekartons
kostenpflichtigBei Getränkekartons wird meist nur der Papieranteil recycelt – der Rest wird als Ersatzbrennstoff verbrannt. Drei Getränkekarton-Hersteller haben acht Millionen Euro in eine neue Anlange investiert, die nun auch die Kunststoff-Aluminium-Anteile recyceln kann.
Neue Anlage für Alu-Kunststoff-Mix aus Getränkekartons
Eigentlich sei es nicht der „Core-Markt“ – für keinen der drei Beteiligten, stellt Stephan Naumann bei der Online-Einweihung der Millioneninvestition am Donnerstagvormittag klar. Weder sein Arbeitgeber Elopak noch die Geschäftspartner Tetra Pak und SIG Combibloc würden sich primär als Recyler sehen. Dass die drei Hersteller von Getränkekartons dennoch acht Millionen Euro in den Bau und Betrieb einer Recyclinganlage investiert haben, habe einen anderen Grund.
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