Nutzung von Kohlendioxid

kostenpflichtig
Vom klimaschädlichen Gas zum nützlichen Rohstoff? Wissenschaftler arbeiten schon einiger Zeit daran, CO2 einzufangen und zu verwerten. Inzwischen gibt es erste Anwendungsbeispiele - für die Herstellung von Schaumstoff, Fasern oder Kraftstoffen.

Wie CO2 verwertet werden kann

|

CO2 ist für die Umwelt ein Problem und für die Wissenschaft eine Herausforderung: Denn das Gas lässt sich schwer umwandeln, da es besonders reaktionsträge und reaktionsarm ist. „Chemiker müssen daher tief in ihre Trickkiste greifen, um das CO2 zu mobilisieren, zum Beispiel mit geeigneten Katalysatoren“, beschrieb das Bundesbildungsministerium bereits vor einigen Jahren die Schwierigkeit. „In einigen Fällen werden auch große Mengen Energie dafür benötigt. Sie müssen aus re

Mehr zum Thema
Neuer Roboter entleert Lebensmittelgläser in Sekundenschnelle
Organische Abfälle

Neuer Roboter entleert Lebensmittelgläser in Sekundenschnelle

Biogasanlagen können alte Lebensmittel gut verarbeiten. Ein Problem sind jedoch Lebensmittel, die in Gläsern verpackt sind. Ein Roboter kann nun helfen.

Gärtner gesucht

Ein Recyclingdünger, der auf Urin basiert

Menschlicher Urin enthält viele Nährstoffe, die jedoch meist über die Toilette entsorgt werden. Wissenschaftler haben nun einen Dünger aus künstlichem Urin entwickelt, der ganz ohne Chemikalien und gefährliche Stoffe auskommt.

Schwarze Pumpe

Kreislaufwirtschaft: Neues Zentrum in der Lausitz

Vier Hochschulen haben sich zusammengetan, um einen neuen Forschungscampus zu gründen. Dort sollen Strategien für eine treibhausgasneutrale Kreislaufwirtschaft entwickelt werden. Das Projekt ist Teil des Strukturwandels in der Lausitz.

Thermoplastischer Prozess

So lassen sich Lederreste upcyceln

kostenpflichtig
Lederreste fallen als Verschnitt in großen Mengen an. Der größte Teil wird verbrannt. Doch es gibt Alternativen: Mit speziellen Bindemitteln wird daraus ein neuer Werkstoff. Oder ein Flammschutzmittel.

Silizium und Silber

Recycling von Solarmodulen: Jetzt auch für Silber

kostenpflichtig
Das Recycling von Solarmodulen verspricht, ein großes Geschäft zu werden – auch deshalb, weil die Verfahren effizienter werden. Eine neue Technologie nimmt nun auch Silber ins Visier.

Deep Learning

KI sortiert Kunststoffe für Lebensmittel­verpackungen

Eine neue Sortiertechnologie von Tomra soll bei der Sortierung von Lebensmittelkontaktmaterialien Reinheitsgrade von über 95 Prozent erreichen. Damit könnten Qualitäten in Bottle-to-Bottle-Qualität geschaffen werden, heißt es.

Höhere Crashsicherheit

Forscher entwickeln Lkw-Front, die Leben retten soll

kostenpflichtig
Eine Lkw-Front aus Aluminiumwaben könnte künftig dafür sorgen, dass Unfälle zwischen schweren Lastwagen und Pkw weniger verheerend ausfallen. In Crashtests hat sich die Konstruktion bereits bewährt.

Protest gegen Deponie

Wohin mit dem Eisenhydroxid­schlamm?

kostenpflichtig
In der Nähe von Kostebrau in der Lausitz soll eine Deponie für Eisenhydroxidschlamm entstehen. Der Bergbausanierer LMBV sieht darin die Lösung eines drängenden Problems. Doch es gibt Proteste.

Fast 400 Substanzen

Das Dilemma beim PVC-Recycling

kostenpflichtig
PVC wird zunehmend recycelt. Das klingt eigentlich gut, ist es aber nicht unbedingt. Denn das Recycling kann unerwünschte Nebenwirkungen haben.

Climate Pledge Fund

Amazon investiert in Entwicklung von Sortierroboter

kostenpflichtig
Sortierroboter des Herstellers Glacier sollen Abfälle effizienter sortieren und zudem Rückschlüsse auf die Recyclingfähigkeit von Verpackungen liefern. Grund genug für Amazon, in das Unternehmen zu investieren. Auch Amazon erhofft sich wichtige Informationen.

Sensoren und KI

Eine „Sensorsuite“ für schwarze Plastikteile

kostenpflichtig
Forscher wollen Kunststoffabfälle künftig vollständig recyceln – mechanisch und chemisch. Dabei helfen multimodale Sensoren in Kombination mit KI und maschinellem Lernen. Sie ermitteln für jede Fraktion den besten Verwertungsweg.

Lebensmittelabfälle

Erste Brotbrennerei stellt Bioethanol aus Altbackwaren her

kostenpflichtig
Alte Brötchen, neuer Kraftstoff: Ein Fernsehbäcker aus Friedrichshafen will die Verwertung alter Backwaren umkrempeln – mit einer „Brotbrennerei“.