Neue Verwertungsansätze

kostenpflichtig
In der EU fallen jedes Jahr rund eine Million Tonnen Kaffeesatz an. Bislang landet der Reststoff im Abfall, doch Kaffeesatz hat viel mehr Verwendungsmöglichkeiten als gedacht – beispielsweise für chemische Zwischenprodukte oder als Rohstoff für die Papierindustrie.

Kaffeesatz als alternative Rohstoffquelle?


Kaffee ist die zweitwichtigste Handelsware nach Erdöl. Ist der Kaffee einmal gebrüht verbleibt als Rest der Kaffeesatz, der meistens im Abfall landet. Doch der Reststoff lässt sich womöglich sinnvoll verwerten, wie das Projekt „InKa – Intermediate aus industriellem Kaffeesatz“ nahelegt. Das Projekt wird vom Fraunhofer UMSICHT zusammen mit Partnern durchgeführt. Sie prüfen in den kommenden drei Jahren einen industrienahen Ansatz zur Überführung des kommerziell anfallenden
Mehr zum Thema
Enzymatisches Recycling: Carbios drängt nach China
Grüner Punkt startet digitale Sortierhilfe
Deutsche Bahn setzt erstmals „grünen“ Stahl ein
So könnten Glaskeramik-Kochfelder recycelt werden
Wie gut sind Batteriezellen aus Recyclingmaterial?
Österreichs Baustoffrecycler hoffen auf Aushub-Verordnung
Wie KI auf dem Schrottplatz hilft
Lohnt sich die Gasifizierung von Biomasse und SLF?
Von der Leyen kündigt Initiative „RESourceEU“ an
Neue Anlage für das Recycling von Gießereisand