Coffee-to-go-Becher

kostenpflichtig
Eine Studie des Umweltbundesamtes belegt angeblich die Verwendung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in kunststoffbeschichtetem Einweggeschirr. Die Becherproduzenten widersprechen. Diese Chemikalien seien in beschichteten Papierbechern nicht enthalten.

„Becherproduzenten setzen PDFAS gar nicht ein“

|

Mit Verwunderung hat die Arbeitsgemeinschaft für Serviceverpackungen Pro-S-Pack auf Berichte über gesundheitsgefährdende Chemikalien in kunststoffbeschichteten Einwegbechern reagiert. Konkret ging es um die Behauptung, dass per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) in kunststoffbeschichtetem Einweggeschirr verwendet werden. So hatte die Deutsche Umwelthilfe vor wenigen Wochen vor diesen Substanzen gewa

Mehr zum Thema
„So verringert sich der Abfall nicht“
Interview

„So verringert sich der Abfall nicht“

kostenpflichtig
Im Herbst wird die EU-Verpackungsverordnung in Kraft treten. Welche Auswirkungen wird sie haben? Sehr unterschiedliche, meint Thomas Fischer, Kreislaufwirtschaftsexperte der Deutschen Umwelthilfe, im Interview. Vor allem eine Branche dürfte profitieren.

„Unverpackt trifft immer noch den Nerv der Menschen“
Unverpackt-Läden

„Unverpackt trifft immer noch den Nerv der Menschen“

Ist der Abwärtstrend gestoppt? Experten sehen Unverpackt-Läden in Deutschland wieder im Aufwind. 63 neue Läden sind in Planung.

„Der Getränkekarton hat eine unglaublich schlechte Recyclingbilanz“
Vorwurf der Umwelthilfe

„Der Getränkekarton hat eine unglaublich schlechte Recyclingbilanz“

Neuer Vorwurf der Deutschen Umwelthilfe: Die tatsächliche Recyclingquote für Getränkekartons sei viel niedriger als angegeben. Der Branchenverband FKN verweist auf die jüngste Ökobilanz.

EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu
Neue Quoten

EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu

Mehr Recycling, weniger Einweg: Das Europäische Parlament hat am Mittwoch die EU-Verpackungsverordnung verabschiedet. Die Verordnung sei eine „echte Chance“, meint Umweltministerin Lemke.

Kooperation mit Solum

PreZero plant LVP-Sortieranlage in Dänemark

Auf der dänischen Insel Seeland soll eine LVP-Sortieranlage für bis zu 130.000 Tonnen Kunststoffabfälle entstehen. Das Vorhaben ist ein Gemeinschaftsprojekt von PreZero und dem dänischen Unternehmen Solum.

Verpackungslösungen

Weniger Verpackung bei Amazon: „Wir nutzen maschinelles Lernen“

kostenpflichtig
Weniger Verpackung, mehr Effizienz: Amazon entwickelt neue Verpackungslösungen und setzt dabei auf maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz. Inzwischen werden immer weniger Verpackungen in Kartons ausgeliefert.

Markteinführung

Kosmetikmarke Lush verwendet „Prevented Ocean Plastic“

Von der indonesischen Küste ins Badezimmer: Lush verwendet für seine Produktverpackungen recyceltes Plastik aus Küstenregionen – zunächst für Flaschen in den Größen 100 ml, 250 ml und 500 ml.

Papierverpackung

Recycelbar und kompostierbar: Chipstüte aus Papier

Immer mehr Verpackungen werden von Kunststoff auf Papier umgestellt. So auch eine Verpackung für Kartoffelchips in Großbritannien. Ein neues Polymer macht es möglich.

Deep Learning

KI sortiert Kunststoffe für Lebensmittel­verpackungen

Eine neue Sortiertechnologie von Tomra soll bei der Sortierung von Lebensmittelkontaktmaterialien Reinheitsgrade von über 95 Prozent erreichen. Damit könnten Qualitäten in Bottle-to-Bottle-Qualität geschaffen werden, heißt es.

Depotcontainer

Verpackungsmüll: Warum bayerische Kommunen weiterhin auf das Bringsystem setzen

kostenpflichtig
Welches Sammelsystem für Verpackungsmüll das Beste ist, hat die große Mehrheit der Kommunen in Deutschland längst entschieden. Einige Städte und Landkreise in Bayern sehen das aber anders. So auch München – dort wird das Bringsystem nun überprüft.

Außer-Haus-Verzehr

So sollen die To-go-Mehrwegangebote endlich wirken

Seit gut einem Jahr besteht die Mehrwegangebotspflicht für den Außer-Haus-Verzehr. Der Erfolg ist mäßig. Ein neuer Leitfaden zeigt, wie es funktionieren könnte.

Tonnenleerung

Wertstofftonne: Karlsruher hadern mit privatem Entsorger

kostenpflichtig
Viele Karlsruher sind verärgert: Seit ein privater Entsorger die Wertstofftonne abholt, gibt es Probleme. Die Stadt versucht zu vermitteln.