Klimawandel

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Zwei Extreme beunruhigen aktuell die Wissenschaft: Rekordtemperaturen im Nordatlantik und Rekordschrumpfen der Meereisausdehnung in der Antarktis. Beides sind die wichtigsten Treiber für extreme Wetterlagen.

Starkregen und Hurrikans: Die Gefahr steigt


In Europa drohen Experten zufolge wegen der hohen Wassertemperaturen im Nordatlantik verstärkt Extremwetterereignisse. Der Nordatlantik sei einer der wichtigsten Treiber extremer Wetterlagen, sowohl in Europa als auch an der Ostküste Nordamerikas, erklärte der Chef der Klimabeobachtung bei der Weltwetterorganisation WMO, Omar Baddour, am Montag in Genf. Mit solch hohen, teils extremen Temperaturen steige die Gefahr von Starkregen-Ereignissen und Hurrikans.

Die Oberflächentemperaturen im Nordatlantik lagen den WMO-Daten zufolge im Juni 0,9 Grad über dem langjähri

320°/dpa

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