Ungewisse Auswirkung

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In der EU sollen PFAS-Chemikalien verboten werden. Doch wie viele kommen eigentlich im Abfall vor? Wissenschaftler haben es untersucht.

„Ewige“ Chemikalien: Wie viel PFAS im Abfall vorkommen


Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind eine Gruppe von schätzungsweise mehr als 10.000 Stoffen, die in Industriezweigen und Verbraucherprodukten weit verbreitet sind. Da sie Wasser, Schmutz und Fett abweisen, werden sie in der Textilindustrie zur Imprägnierung von Kleidung, Schuhen und Accessoires verwendet. Auch in Feuerlöschschäumen, Antihaftbeschichtungen von Kochgeschirr und vielen anderen Produkten sind sie enthalten.

Das Problem ist, dass sie nahezu unzerstörbar sind und daher oft als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet werden. PFAS können in der Umwelt nicht abgebaut werden und finden sich häufig im Blut von Menschen und Tieren auf der gan

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