Pilotprojekt

kostenpflichtig
Tenside findet man in jedem Haushalt und in allen möglichen Alltagsprodukten. Sie dienen dazu, Dinge sauber machen. Sie selbst bestehen aus fossilem Kohlenstoff. Ein Konzern will das ändern – und setzt für ein Waschmittel erstmals recyceltes CO2 ein.

CO2: Raus aus dem Schornstein, rein ins Waschmittel


Ein Leben ohne Tenside? Das wäre schon recht gewöhnungsbedürftig. Ohne sie blieben Haare fettig, Gesichtscreme wäre wirkungslos, Geschirr würde nicht wirklich sauber und frisch gewaschene Wäsche wäre nicht fleckenlos sauber. Ihr Nachteil: In vielen Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln werden synthetische Tenside verwendet, die aus fossilen Kohlenstoffquellen hergestellt werden.

Unilever will nun versuchen, Tenside herzustellen, die aus abgeschiedenem Kohlenstoff aus indu

Mehr zum Thema
Novelle des ElektroG: Verbände fordern mehr Mut
„So verringert sich der Abfall nicht“
Was das neue Pkw-Label bringen soll
Hündgen liefert PET-Abfälle an Carbios
Umweltministerium legt Novelle des ElektroG vor
Greenwashing? EU-Kommission überprüft 20 Airlines
Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
UN-Umweltchefin sieht Fortschritte auf Weg zu Plastikabkommen
Erstes öffentliches Gebäude mit Carbonbeton
Tomra wird OMV und Borealis beliefern
Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden
EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu