Textilindustrie

kostenpflichtig
Im März will die EU-Kommission ihre Textilstrategie vorstellen. Die Umweltagentur EEA hat klare Vorstellungen von den Inhalten. Der Textilsektor sollte auf zirkuläre Geschäftsmodelle umstellen. So ließen sich die hohen Umwelt- und Klimafolgen der Textilproduktion verringern.

EU-Agentur mahnt zirkuläre Geschäftsmodelle an


Maßnehmen im Kleiderschrank: Jeder EU-Bürger legt sich jährlich im Durchschnitt knapp 15 Kilogramm an Bekleidung und weiteren Textilien zu. Das hinterlässt einen deutlichen CO2-Fußabdruck: Nach Angaben der EU-Umweltagentur EEA erfordert der Textilverbrauch pro Person 391 Kilogramm Rohstoffe, 9 Kubikmeter Wasser sowie 400 Quadratmeter Landfläche – der CO2-Abdruck betrage rund 270 Kilogramm.

Wenige Wochen vor der angekündigten Vorstellung der EU-Textilstrategie mahnt EE

Mehr zum Thema
Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden
EU-Parlament stimmt Ökodesign-Verordnung zu
Strabag erweitert Portfolio um ökologische Dämmstoffe
Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl
„CO2 wird künftig ein knappes Gut sein“
Was versteht man unter „klimaneutral“?
Herstellerverant-wortung: Reconomy mit neuem Service für Textilien
Was bislang zum EU-Batteriepass bekannt ist
Klimaneutrales Erdgas? Experten zweifeln CO2-Kompensation an
Schott produziert optisches Glas mit 100 Prozent Wasserstoff