Biokunststoffe

kostenpflichtig
Ob Gras, Holz, Zuckerrohr oder andere Pflanzen: Entwickler kommen mit immer neuen Rohstoff-Alternativen für Kunststoffverpackungen auf den Markt. Ein Team aus Berlin möchte Folien aus Braunalgen herstellen. Der Markteintritt ist für 2024 geplant.

„Wir machen aus Alginat eine homogenisierte Folie“


Der Braunalge wird so manche Wunderwirkung nachgesagt. So wirbt die Kosmetikindustrie damit, dass die Pflanze aus dem Meer stimulierend wirkt, einen Anti-Aging-Effekt hat und Zellulite bekämpfen kann. Doch eindeutig belegt ist nur eine Wirkung, nämlich der Effekt von Alginat. Das Alginat ist ein Polysaccharid, das in den Zellwänden der Braunalgen gebildet wird und in der Lebensmitteltechnik und der Medizin als Verdickungs- und Geliermittel dient.

Geht es nach dem Willen des Berliner Start-ups Mujō dien

320°/ek

Mehr zum Thema
Novelle des ElektroG: Verbände fordern mehr Mut
„So verringert sich der Abfall nicht“
Was das neue Pkw-Label bringen soll
Hündgen liefert PET-Abfälle an Carbios
Umweltministerium legt Novelle des ElektroG vor
Greenwashing? EU-Kommission überprüft 20 Airlines
Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
UN-Umweltchefin sieht Fortschritte auf Weg zu Plastikabkommen
Erstes öffentliches Gebäude mit Carbonbeton
Tomra wird OMV und Borealis beliefern
Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden
EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu