E-Schrott-Sammlung

kostenpflichtig
Die Sammelquote für Elektroaltgeräte liegt weit hinter dem neuen Sammelziel von 65 Prozent zurück. Auch im europäischen Vergleich sei die Bundesrepublik weit abgeschlagen, beklagt die Deutsche Umwelthilfe. Hauptverantwortlich für die schlechten Zahlen sei der Handel – und auch Bundesumweltministerin Schulze.

DUH gibt dem Handel die Schuld

|

Für die Deutsche Umwelthilfe (DUH) steht fest, wer die Verantwortung für die stagnierende Sammelquote für Elektroaltgeräte trägt. Es ist vor allem der Handel, aber auch die Bundesumweltministerin. „Die neu veröffentlichten Zahlen zur Sammlung von Elektroschrott belegen das Versagen der wirtschaftsnahen Abfallpolitik von Bundesumweltministerin Svenja Schulze“, kritisiert der Umweltverband.

Die 2017 erreichte Sammelquote von 45,08 Prozent bedeutet laut DUH im Umkehrschluss

Mehr zum Thema
Recyclingtechnik: Weniger Aufträge, weniger Umsatz
Prognose für 2024

Recyclingtechnik: Weniger Aufträge, weniger Umsatz

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen belasten auch die Hersteller von Abfall- und Recyclingtechnik. Auftragseingang und Umsatz dürften in diesem Jahr sinken, meint der VDMA-Fachverband. Auch die Investitionen seien rückläufig.

Novelle des ElektroG: Verbände fordern mehr Mut
Elektroaltgeräte

Novelle des ElektroG: Verbände fordern mehr Mut

Gute Ansätze, aber mehr auch nicht: Die Verbände BDE und DUH zeigen sich enttäuscht vom Referentenentwurf zur Novelle des ElektroG. Die bestehenden Probleme würden damit nicht gelöst.

Umweltministerium legt Novelle des ElektroG vor
Referentenentwurf

Umweltministerium legt Novelle des ElektroG vor

Erweiterte Rückgabemöglichkeiten, bessere Kennzeichnung der Sammelstellen und Eindämmung der Brandgefahr: Das Bundesumweltministerium hat das Elektro- und Elektronikgerätegesetz überarbeitet. Der Referentenentwurf liegt nun vor.

Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
Neue Studie

Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung

Wird sich das chemische Recycling durchsetzen oder scheitert es an den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen? Die nächsten zwei bis drei Jahre werden es zeigen, heißt es in einer Studie. Dann beginne die entscheidende Phase.

Hoffnungsschimmer für deutsche Wirtschaft
Konjunktur

Hoffnungsschimmer für deutsche Wirtschaft

kostenpflichtig
Die deutsche Wirtschaft sendet erste positive Signale. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im ersten Quartal leicht an. Doch Konjunkturexperten bleiben skeptisch.

Umweltschutz

Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat

kostenpflichtig
Bis 2030 will Apple seine Wertschöpfungskette klimaneutral gestalten. Mit dem verstärkten Einsatz von recyceltem Kobalt hat der Konzern weitere Schritte unternommen. Kupfer für bestimmte Anwendungen stammt bereits vollständig aus Recyclingquellen.

Marktstudie

Wird die Energie- und Antriebswende ausgebremst?

kostenpflichtig
Ohne Batterien geht heute nicht mehr viel. Doch den Herstellern könnten mittelfristig die Rohstoffe ausgehen, warnen Experten. Bis 2040 werde der Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien in Europa um das 35-fache steigen.

Struktur aus Wellpappe

Einweg-E-Zigarette mit abnehmbarem Akku

kostenpflichtig
Eine E-Zigarette, die nach Gebrauch in fünf Teile zerlegt werden kann: Ein Hersteller hat den Prototyp eines Einweg-Vapegerätes vorgestellt. Der Benutzer kann den Akku selbst herausnehmen und separat entsorgen.

Non-Wood-Fasern

Alternative Papiersorten: Wie gut sind die Top Ten wirklich?

kostenpflichtig
Hanf, Gras, Silphie oder doch Baumwolle oder Agrarreststoffe? An Non-Wood-Fasern als nachhaltigere Alternative zu traditionellem Holzpapier gibt es keinen Mangel. Sie alle haben ihre Vorteile – aber auch Grenzen.

Längere Lebensdauer

iPhone-Reparatur: Apple lässt gebrauchte Originalteile zu 

kostenpflichtig
Apple will künftig gebrauchte Originalteile für die Reparatur von iPhones zulassen. Damit sollen Reparaturdienstleister unterstützt werden. Apple betont aber: Reparierbarkeit ist nicht grundsätzlich das Ziel.

Abhängigkeit von Asien

Rohstoffimporte: „Höchste Zeit für einen Kurswechsel“

kostenpflichtig
Fast ein Viertel aller Halbleiter kommt aus Taiwan, bei Batterien für Elektroautos dominieren Importe aus China: Die deutsche Wirtschaft ist stark von Rohstoffimporten aus Asien abhängig. Experten drängen auf einen Kurswechsel.

Markt in Deutschland

Gute Nachfrage lässt Altpapierpreise steigen

kostenpflichtig
Erstmals seit Monaten sind die Altpapierpreise in Deutschland wieder kräftiger gestiegen. Vor allem Deinkingware konnte im März davon profitieren. Händler berichten von einer starken Nachfrage.