Interview

kostenpflichtig
Stephan Karle, Geschäftsführer der Stuttgarter Karle Recycling GmbH, über die Auswirkungen der Coronakrise auf die Recyclingwirtschaft, neue Geschäftsrisiken und darüber, wie die Krise den Altpapierpreis stützen könnte.

„Das würde uns erst recht in die Krise stürzen“


„Es gibt so gut wie nichts, was wir nicht fachgerecht entsorgen“, sagt Stephan Karle. Sein Unternehmen, die Karle Recycling GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart-Feuerbach, behandelt nahezu alle Abfallströme: von Altautos, Altholz und Altpapier über Bauschutt bis hin zu Industrieabfällen und Schrott jeglicher Art. Hinzu kommt ein Mulden- und Containerdienst. Stephan Karle führt das Familienunternehmen in dritter Generation. Außerdem ist er Vizepräsident des Stahlrecyclingverbands BDS

Mehr zum Thema
Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
Hoffnungsschimmer für deutsche Wirtschaft
Wird die Energie- und Antriebswende ausgebremst?