Neues Kabinett
Die Regierungsmannschaft der neuen Koalition in NRW steht. Neue Umweltministerin wird die CDU-Politikerin Christina Schulze-Föcking. Die 40-jährige Landwirtin ist Vorsitzende des CDU-Bundesfachausschusses Landwirtschaft und ländlicher Raum.
Christina Schulze-Föcking wird NRW-Umweltministerin
Christina Schulze-Föcking wird künftige Umweltministerin in Nordrhein-Westfalen. Der neue nordrhein-westfälische Ministerpräsidenten Armin Laschet hat die 40-jährige CDU-Politikerin aus Steinfurt in sein Kabinett berufen.
Die künftige Ministerin ist Landwirtin und führt einen Bauernhof. Unter anderem hat die zweifache Mutter zuletzt die Arbeitsgruppe der CDU-Agrarpolitiker koordiniert und ist Vorsitzende des CDU-Bundesfachausschusses Landwirtschaft und ländlicher Raum. Bisher hat sich Schulze-Föcking vor allem zu den Themen Land- und Forstwirtschaft positioniert. Im Bereich Abfallwirtschaft ist sie bislang nicht aufgefallen.
Die CDU-Frau übernimmt das Amt von Grünen-Politiker Johannes Remmel, der den Posten sieben Jahre lang inne hatte. Grobe Schwerpunkte der neuen Politik im Umweltministerin hatte die neue Regierung vor rund zwei Wochen in ihrem Koalitionsvertrag skizziert. Mit dem Verlust des Umweltministeriums in NRW sind in Deutschland noch neun Umweltressorts in der Hand der Grünen.