Immobilienboom

kostenpflichtig
Die Bundesrepublik hat von Natur aus viel Sand, doch Anwohner und Umweltschützer wehren sich gegen neue Abbaugruben. Nun warnt die Bauwirtschaft vor Engpässen in Städten. Denn im Immobilienboom geht mancherorts der Sand für Beton aus.

In Deutschland wird der Sand knapp


Er lagert in Auen am Rhein, in Nord- und Ostdeutschland und im bayerischen Alpenvorland: Das ansonsten rohstoffarme Deutschland hat gewaltige Sandvorkommen und die winzigen Körner zwischen 0,063 und 2 Millimetern finden sich im Alltag der Verbraucher fast überall: Sand steckt in Glas, Autoscheinwerfern, Smartphone-Displays, Kosmetik und sogar Zahnpasta. Er wird genutzt, um Wasser zu filtern, Fassaden abzustrahlen und Züge besser zu bremsen.

Rechnerisch verbraucht jeder Deutsche

Mehr zum Thema
Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
Bauschutt und Co.: Radar und KI helfen beim Container-Management
Hoffnungsschimmer für deutsche Wirtschaft
Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden
Wird die Energie- und Antriebswende ausgebremst?
Alternative Papiersorten: Wie gut sind die Top Ten wirklich?