Weltweiter Bauboom

kostenpflichtig
Sand ist nach Wasser der meistverwendete Rohstoff der Erde. Das hat auch Folgen für die Umwelt. Die Länder sollten die Kreislaufwirtschaft fördern, fordert Unep, und Sand als strategischen Rohstoff einstufen.

Unep warnt vor zu hohem Sandverbrauch


Die massive Nachfrage nach Sand angesichts des weltweiten Baubooms droht Ökosysteme zu zerstören und das Risiko für Naturkatastrophen zu erhöhen. Der Sandverbrauch habe sich innerhalb von zwei Jahrzehnten verdreifacht, berichtet das UN-Umweltprogramm (Unep). Sand sei nach Wasser der meistverwendete Rohstoff der Erde.

40 bis 50 Milliarden Tonnen Sand, Kies, Splitt und Schotter würden im Jahr verarbeitet – unter anderem für die Herstellung von Beton. Das entspri

320°/dpa

Mehr zum Thema
BDE fordert EU-Agentur für Kreislaufwirtschaft
Weiter Streit um Bauschutt aus AKW Biblis
Furcht vor Dosenpfand an der deutsch-dänischen Grenze
„Der nachhaltigste Bürostuhl aller Zeiten“
Novelle des ElektroG: Verbände fordern mehr Mut
„So verringert sich der Abfall nicht“
Hündgen liefert PET-Abfälle an Carbios
Umweltministerium legt Novelle des ElektroG vor
Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
Bauschutt und Co.: Radar und KI helfen beim Container-Management
UN-Umweltchefin sieht Fortschritte auf Weg zu Plastikabkommen
Erstes öffentliches Gebäude mit Carbonbeton