Recycelte Kunststofffasern

kostenpflichtig
Die Idee könnte Schule machen: Recycelte Kunststofffasern, die in Kleidung und Schuhen eingesetzt werden, werden bei der Herstellung gekennzeichnet. Zu einem späteren Zeitpunkt kann dann per Knopfdruck der Anteil der Recyclingfasern im Produkt festgestellt werden.

Optischer Fingerabdruck für R-PET-Fasern


Die Idee hatte das Münsteraner Unternehmen Tailorlux. Die Firma will in einem Projekt, das die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell mit 88.000 Euro fördert, einen chemischen, umweltverträglichen Marker entwickeln. Damit sollen recycelte Kunststofffasern aus Polyester (R-PET-Fasern) beim Herstellen gekennzeichnet werden, sodass sich mit einem Sensor der Recyclinganteil eines Produktes genau bestimmen lässt.

Dazu will die Firma bestimmte Materialien mit l

Mehr zum Thema
Novelle des ElektroG: Verbände fordern mehr Mut
„So verringert sich der Abfall nicht“
Hündgen liefert PET-Abfälle an Carbios
Umweltministerium legt Novelle des ElektroG vor
Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
UN-Umweltchefin sieht Fortschritte auf Weg zu Plastikabkommen
Soex mit neuer Doppelspitze
Erstes öffentliches Gebäude mit Carbonbeton
Tomra wird OMV und Borealis beliefern
Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden
EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu
Kunststoffrecycling: Covestro plant Zusammenarbeit mit Automobilindustrie