Chemisches Recycling

kostenpflichtig
Mithilfe einer neuen Pyrolysetechnologie lassen sich Kunststoffabfälle aus Deponien und Altlasten behandeln. In Indien wird sie bereits angewendet. Weitere Anlagen sollen nun folgen – mit Unterstützung der britischen Firma Greenback Recycling.

Pyrolyse für Deponieabfälle

|

Das britische Unternehmen Greenback Recycling Technologies geht weitere Kooperationen zum chemischen Recycling ein. Neuer Partner ist der indische Technologieanbieter PolyCycl. Wie Greenback bekannt gibt, haben beide Unternehmen eine Absichtserklärung unterschrieben – eine breit angelegte Geschäftspartnerschaft soll folgen.

Die Geschäftspartnerschaft umfasst zum einen Investitionen und Abnahmerechte für Produkte. Zum anderen planen die beiden Unternehmen, weitere Anlagen

Mehr zum Thema
Hündgen liefert PET-Abfälle an Carbios
Enzymlösung

Hündgen liefert PET-Abfälle an Carbios

kostenpflichtig
Vier Lieferanten werden künftig die Recyclinganlage von Carbios beliefern. Einer davon ist das Entsorgungsunternehmen Hündgen. Die Anlage zum enzymatischen Recycling von PET-Abfällen soll 2026 in Betrieb gehen.

Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
Neue Studie

Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung

Wird sich das chemische Recycling durchsetzen oder scheitert es an den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen? Die nächsten zwei bis drei Jahre werden es zeigen, heißt es in einer Studie. Dann beginne die entscheidende Phase.

UN-Umweltchefin sieht Fortschritte auf Weg zu Plastikabkommen
Verhandlungen in Ottawa

UN-Umweltchefin sieht Fortschritte auf Weg zu Plastikabkommen

Ein weltweites Abkommen soll die Plastikverschmutzung eindämmen. Noch wird über den Text verhandelt. Doch es gibt Fortschritte. Bis Ende des Jahres soll das Abkommen unterschriftsreif sein.

Tomra wird OMV und Borealis beliefern
Kunststoffrecycling

Tomra wird OMV und Borealis beliefern

kostenpflichtig
Die beiden Konzerne OMV und Borealis werden künftig für ihre Recyclingaktivitäten auf Sortiermaterial von Tomra zurückgreifen. Tomra plant dafür eine Sortieranlage, die Ende 2025 in Betrieb gehen soll.

EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu
Neue Quoten

EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu

Mehr Recycling, weniger Einweg: Das Europäische Parlament hat am Mittwoch die EU-Verpackungsverordnung verabschiedet. Die Verordnung sei eine „echte Chance“, meint Umweltministerin Lemke.

Freiburg bereitet Einführung einer Verpackungssteuer vor
Gemeinderatsbeschluss

Freiburg bereitet Einführung einer Verpackungssteuer vor

Die Tübinger Verpackungssteuer macht Schule: Nun prüft auch die Stadt Freiburg eine Steuer auf Einwegverpackungen. Die endgültige Entscheidung soll im vierten Quartal fallen.

Kunststoffrecycling: Covestro plant Zusammenarbeit mit Automobilindustrie
Pilotprogramm

Kunststoffrecycling: Covestro plant Zusammenarbeit mit Automobilindustrie

kostenpflichtig
Kunststoffe aus Altfahrzeugen bieten ein großes Potenzial für den Einsatz in Neufahrzeugen. Ein Zusammenschluss mehrerer Partner will zeigen, wie es gehen kann. Mit dabei sind Covestro, VW und auch chinesische Unternehmen.

Pyrum erhält Nachhaltigkeitszertifizierung
Pyrolyseöl

Pyrum erhält Nachhaltigkeitszertifizierung

Das Pyrolyseöl des Reifenrecyclers Pyrum ist nun RCS-zertifiziert. Das kommt unter anderem BASF zugute. Der Chemiekonzern verwendet das Öl zur Herstellung eines Polyamids für die Textilproduktion.

Alpina führt digitalen Produktpass ein
Farbeimer

Alpina führt digitalen Produktpass ein

Farbeimer für Alpina Farben werden künftig mit einem digitalen Produktpass ausgestattet. Der Pass ist über einen QR-Code auf den Eimern abrufbar. Produziert werden die Kunststoffeimer von der Jokey-Gruppe.

Kooperation mit Solum

PreZero plant LVP-Sortieranlage in Dänemark

Auf der dänischen Insel Seeland soll eine LVP-Sortieranlage für bis zu 130.000 Tonnen Kunststoffabfälle entstehen. Das Vorhaben ist ein Gemeinschaftsprojekt von PreZero und dem dänischen Unternehmen Solum.

Neue Erkenntnisse

Bis zu 11 Millionen Tonnen Plastikmüll auf dem Meeresboden

Der Meeresboden als Endlager für Plastikmüll? Eine neue Studie deutet darauf hin. Demnach befindet sich dort mehr Plastik als bisher angenommen.

Markteinführung

Kosmetikmarke Lush verwendet „Prevented Ocean Plastic“

Von der indonesischen Küste ins Badezimmer: Lush verwendet für seine Produktverpackungen recyceltes Plastik aus Küstenregionen – zunächst für Flaschen in den Größen 100 ml, 250 ml und 500 ml.