Elektromobilität

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Ab 2030 soll jedes dritte neue Auto einen Elektroantrieb haben. Eine neue Studie warnt vor massiven Versorgungsengpässen für Rohstoffe in Lithium-Ionen-Batterien. Der Ukraine-Krieg verschärft das Problem. Da kann auch das Recycling nur bedingt helfen.

So knapp werden die kritischen Rohstoffe von Lithium-Ionen-Batterien


Die prognostizierte Nachfragekurve für Lithium-Ionen-Batterien geht steil nach oben. Hatte im Jahr 2019 lediglich jeder 25. neue Pkw einen Elektroantrieb, so soll es 2030 jeder dritte sein. Bis zum Jahr 2030 soll entsprechend die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien um 30 Prozent ansteigen – und zwar pro Jahr.

Das Angebot wird dem rasanten Nachfrageanstieg nicht hinterherkommen, prognostiziert das Beratungsunternehmen Roland Berger in der Studie  „

320°/ek

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