Kühlen statt erhitzen

kostenpflichtig
Mit einem neuen Ansatz ist das Separieren von stark verklebten Teilen möglich. Die Bauteile können anschließend weiterverwendet werden, so dass auch Reparaturen und Recycling erleichtert werden. Das Verfahren wird bereits industriell eingesetzt.

So lassen sich Klebeverbindungen zerstörungsfrei lösen


Auto-, Bahn- und Flugzeugindustrie, Maschinenbau, Elektronik und Kunststoffindustrie: geklebt wird gerne und überall. Klebstoffe haben zwar Vorteile, so verbessern sie unter anderem die Stoß-, und Ermüdungsfestigkeit ihrer Konstruktion. Nur lassen sich die einzelnen Werkstoffe schlecht wieder trennen. Bislang geschieht das Lösen der Klebeflächen meist durch eine starke Erhitzung der Oberflächen mit Temperaturen von bis zu 400 °C – und das bringt große Nachteile mit sich.

320°/mk

Mehr zum Thema
Hündgen liefert PET-Abfälle an Carbios
Bauschutt und Co.: Radar und KI helfen beim Container-Management
Erstes öffentliches Gebäude mit Carbonbeton
Thyssenkrupp Steel verkauft Anteile an Energieunternehmen
Wissenschaftler starten Lithiumgewinnung in der Lüneburger Heide
Wasserstoff-Offensive: Wie viele Elektrolyseure werden tatsächlich realisiert?
Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl
„CO2 wird künftig ein knappes Gut sein“