Direktreduktionsanlage

kostenpflichtig
Der Stahlkonzern Thyssenkrupp hat seine Pläne für die Direktreduktionsanlage geändert. Die Anlage soll jetzt über 2 Millionen Tonnen grünen Stahl produzieren. Damit wäre sie die größte deutsche Direktreduktionsanlage für CO2-armen Stahl.

Thyssenkrupp gibt grünes Licht für milliardenschwere Hochofenpläne


Der Bau eines milliardenschweren Hochofens zur Herstellung von „grünem“ Stahl in Duisburg rückt näher. Vorstand und Aufsichtsrat des Industriekonzerns Thyssenkrupp beschlossen vergangene Woche einen Eigenmittelanteil des Unternehmens für die sogenannte Direktreduktionsanlage, in der Kohlendioxid-armer Stahl produziert werden kann. Sie soll vor allem mit Hilfe von Fördermitteln gebaut werden. Die genaue Höhe teilte das Unternehmen nicht mit. Beobachter gehen davon aus, dass der

320°/dpa

Mehr zum Thema
Novelle des ElektroG: Verbände fordern mehr Mut
„So verringert sich der Abfall nicht“
Hündgen liefert PET-Abfälle an Carbios
Umweltministerium legt Novelle des ElektroG vor
Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
UN-Umweltchefin sieht Fortschritte auf Weg zu Plastikabkommen
Erstes öffentliches Gebäude mit Carbonbeton
Tomra wird OMV und Borealis beliefern
Thyssenkrupp Steel verkauft Anteile an Energieunternehmen
Tarifstreit bei SRW spitzt sich weiter zu
Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden
EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu