Kurz vor der Marktreife

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An Methoden zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm und -asche mangelt es nicht. Allerdings setzen viele Verfahren auf Chemie. Ein neues Verfahren setzt auf Mikrobiologie und soll eine kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternative bieten.

Klärschlammasche: Phosphor mit Bakterien zurückgewinnen


Projekte zum Phosphorrecycling schießen momentan wie Pilze aus dem Boden. Kein Wunder, denn die Zeit drängt: Müssen Betreiber großer Kläranlagen doch ab 2023 ein Konzept zur Phosphorrückgewinnung vorlegen. Bislang wird vielerorts auf nasschemische Verfahren gesetzt – für die große Mengen an Chemikalien nötig sind. Einen alternativen Ansatz verfolgt die sogenannte P-bac-Technologie.

Das Verfahren hat die Firma Fritzmeier Umwelttechnik entwickelt. Der Clou: Statt Chemikal

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