Novelle des Vergabegesetzes

kostenpflichtig
In Berlin gilt für öffentliche Aufträge künftig ein Mindestlohn von 12,50 Euro brutto pro Stunde. Der DGB spricht von einem „großen Schritt“. Die CDU hingegen befürchtet eine „Investitionsbremse“.

Berliner Senat beschließt höheren Mindestlohn für öffentliche Aufträge


In Berlin gilt für öffentliche Aufträge künftig ein Mindestlohn von 12,50 Euro brutto pro Stunde. Die entsprechende Novelle des Vergabegesetzes hat der Senat bei seiner Sitzung am Dienstag beschlossen. Bislang gilt ein Mindestlohn von 9 Euro. Das überarbeitete Gesetz soll 2020 in Kraft treten, sagte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) im Anschluss an die Senatssitzung. Die gute wirtschaftliche Entwicklung in Berlin solle bei den Menschen ankommen.

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