Verbot von Einweg-Plastik

kostenpflichtig
Das Aus für bestimmte Einwegprodukte aus Plastik rückt näher. Die Bundesregierung hat an diesem Mittwoch die Umsetzung der EU-Richtlinie auf den Weg gebracht. Umweltschützer fordern noch Nachbesserungen. Der VKU warnt vor Schlupflöchern für Produzenten.

Kabinett bringt EU-Kunststoff-Richtlinie auf den Weg


Das Aus für Plastikbesteck, Plastik-Wattestäbchen und Einwegbecher aus Styropor rückt näher. Die Bundesregierung hat an diesem Mittwoch die Umsetzung der EU-Kunststoff-Richtlinie beschlossen.

Die Richtlinie sieht vor, dass ab Sommer 2021 in der EU bestimmte Einwegprodukte aus Kunststoff, für die es gute Alternativen gibt, verboten werden. Das betrifft Wattestäbchen, Plastikbesteck und -teller, Strohhalme, Rührstäbchen etwa für den Kaffee, Luftballonstäbe sowie Styroporbe

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