Rekultivierung

kostenpflichtig
Ein Mix aus Klärschlammkompost und Abfällen aus der Pilzproduktion eignet sich offenbar für die Rekultivierung von Deponien. Jetzt soll es auch für Tagebaulandschaften getestet werden. Die Pilzproduzenten könnten mit diesem Verfahren viel Energie einsparen.

Pilze und Klärschlamm bringen Deponien zum Blühen


Fraunhofer-Forscher haben mit Partnern ein Verfahren entwickelt, das Tagebau-Mondlandschaften ein neues Leben einhauchen kann. Die oberste Schicht von kargen Abraumhalden werde dabei mit Substratabfällen aus der Pilzproduktion und Klärschlammkompost aus kommunalen Kläranlagen „geimpft“, erläutert Nico Domur

320°/dpa/re

Mehr zum Thema
Forscher entwickeln Lkw-Front, die Leben retten soll
EU-Länder unterstützen Verpackungs­verordnung
Kunststofferzeuger beklagen „schwerste ökonomische Krise“
„Ein wichtiger Schritt für einen kreislauforientierten Gebäudebetrieb“
„Hey Citybot, fahre die Rampe aus“
Sunbites-Verpackung besteht zur Hälfte aus chemisch recyceltem Kunststoff
Klopapierverpackung aus „wildem“ Plastik
Klimaschutzverträge: So finanziert der Staat die Transformation
Düngemittel aus recyceltem Phosphor: Veolia und SKW Piesteritz kooperieren
Konsortium entwickelt „Circular Car Concept“
Welche Sanierungspflichten auf Gebäudeeigentümer zukommen
Wohin mit dem Eisenhydroxid­schlamm?