Re-Use-Konzept

kostenpflichtig
Unter dem Motto „Aus alt mach neu“ hat der Outdoor-Händler Globetrotter bei einem Ladenprojekt viel Material und CO2 eingespart. Wie viel, hat EPEA berechnet. Das Projekt stand auch Pate für einen neuen Circularity Material Passport.

Neuer Laden aus altem Inventar


Regale, Teppiche, OSB-Platten, Halterungen – ein Ladenlokal hat vieles, was bei einem Mieterwechsel raus muss. Das deutsche Mietrecht macht hierfür klare Vorgaben, die für Privatpersonen und Gewerbetreibende gleichermaßen gelten. Ist das Mietverhältnis beendet, muss der Mieter das Objekt räumen und die Räumlichkeiten in den ursprünglichen Zustand versetzen, in dem er diese angemietet hat, heißt es Bürgerlichen Gesetzbuch. „Dazu muss er sämtliche beweglichen Gegenstände entfernen, aber auch alle von ihm vorgenommenen Einrichtungen, Einbauten und Umbauten beseitigen und Ausbauten wieder einbauen“, hat der Bundesgerichtshof vor Jahren geurteilt.

Doch es geht auch anders. Das zeigt das Re-Use-Ladenbauprojekt des Outdoor-Händlers Globetrotter in Bonn. Für seinen neuen „Re:Think-Store“, der im Mai eröffnet wurde, hat der Händler fast die komplette Einricht

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