Recyclingbaustoffe

kostenpflichtig
Dass manche Bundesländer die Verwendung von Recyclingbaustoffen stärker fördern wollen, ist begrüßenswert, meint das Institut für Baustoffforschung FEhS. Doch dabei sollten alle Sekundärbaustoffe einbezogen werden. Von einer unverbindlichen Soll-Formulierung hält das Institut wenig.

FEhS: Nicht die Gesteinskörnungen vergessen


Berlin will es, Stuttgart auch und nun auch Kiel: Die Erkenntnis, dass Recyclingbaustoffe bei öffentlichen Bauvorhaben stärker gefördert werden sollten, ist in manchen Bundesländern deutlich zu vernehmen. Doch damit ist es aus Sicht des Instituts für Baustoff-Forschung FEhS nicht getan. Wichtig sei, die Vorgabe für öffentliche Auftraggeber nicht als unverbindliche Soll-Formulierungen zu verfassen, sondern als rechtlich bindende Verpflichtung, mahnt das Institut.

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