CO2-Einsparung

kostenpflichtig
Der Einsatz von Stahlschrott in der Stahlherstellung hilft, CO2-Emissionen einzusparen. Angesichts der neuen Klimaziele der Bundesregierung sollte das Einsparpotenzial genutzt werden, fordert der Branchenverband BDSV. Um staatliche Förderung wirbt der Verband aber vergebens.

BDSV wirbt für „Grünbuch Stahlschrott“


Vor gut zwei Jahren hat der Stahlrecyclingverband BDSV ausrechnen lassen, wie klimafreundlich der Einsatz von Stahlschrott in der Stahlherstellung ist. Das Ergebnis: Im Vergleich zur Erzeugung einer Tonne Stahl auf Basis von Erz und Kokskohle werden beim Einsatz von Stahlschrott 1,67 Tonnen CO2-Emissionen vermieden. Zudem müssen Primärrohstoffe in den Herkunftsländern nicht aufwendig abgebaut und über lange Distanzen transportiert werden.

In Zeiten, in denen Klimaschutz groß

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