Aussichten bis 2040

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Die globale Stahlrecyclingwirtschaft macht derzeit schwierige Zeiten durch: Das Corona-Virus hat die erhoffte Erholung der Industrietätigkeit zunichtegemacht. Doch die Zukunft könnte wieder rosiger aussehen, meint eine Expertin.

Schrottbedarf der Stahlindustrie wird steigen


Die Stahlindustrie wird voraussichtlich mehr Schrott als Inputmaterial nachfragen. Bis 2040 könnte Schrott bei der weltweiten Stahlherstellung zwischen 33 und 35 Prozent des Inputmaterials ausmachen. Das prognostizierte Renate Featherstone von der britischen Forschungs- und Beratungsgruppe Wood Mackenzie beim eForum-Webinar des Weltrecyclingverbands BIR. Das Potenzial könnte selbst bei 47 Prozent liegen.

Denn der Anteil der schrotthungrigen Elektroöfen an der weltweiten Stahler

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