Internationale Märkte

kostenpflichtig
Indien, Japan, USA und Europa: Die Metallschrottmärkte leiden unter der schwächeren Weltkonjunktur. Und doch gibt es Hoffnung auf eine Marktbelebung. Denn schon bald könnten Metallschrottexporte nach China wieder möglich werden – mithilfe einer neuen Regelung.

Frischer Wind am Metallschrott-Markt


China ist immer wieder für eine Überraschung gut. Zwar hält die Regierung an ihrer Importpolitik fest und will die Schrotteinfuhren weiter drastisch reduzieren. Es scheint sich aber ein Schlupfloch aufzutun. Denn China plant, hochwertige NE-Metallschrotte als Rohstoffe umzuklassifizieren – für die es keine Beschränkungen der Importquoten geben wird.

„Die Nachricht von der Neukategorisierung von Schrott in Produkte bringt frischen Wind in die Märkte“, kommentiert Schrot

Mehr zum Thema
Recyclingtechnik: Weniger Aufträge, weniger Umsatz
Scholz Recycling sperrt Mitarbeiter aus
Chemisches Recycling: 40 Anlagen in Betrieb, über 100 in Planung
Hoffnungsschimmer für deutsche Wirtschaft
Thyssenkrupp Steel verkauft Anteile an Energieunternehmen
Tarifstreit bei SRW spitzt sich weiter zu
Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl
100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein