Baustoffrecycling

kostenpflichtig
Auf einem ehemaligen Kasernen-Gelände in München sollen 5.500 neue Wohnungen entstehen. Das Mammutprojekt mit Abriss und Neubau soll als großangelegtes Kreislaufmodell durchgeführt werden. Ein Teil des Baumaterials stammt direkt aus dem Abbruch – und wird vor Ort recycelt. [ Video ]

München plant Kreislaufmodell für neues Stadtviertel

|

Wo einst Soldaten ihre Übungen durchführten, sollen in 10 Jahren 15.000 Menschen wohnen. Die Stadt München plant dazu auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne rund 5.500 neue Wohnungen. Das Besondere: Bei den Bauarbeiten auf dem Areal soll der Abbruch aus der Kaserne noch vor Ort recycelt und direkt wieder eingesetzt werden.

Insgesamt würden bei der Baufeldfreimachung des 48 Hektar großen Areals etwa 1,2 Millionen Tonnen Bauschutt anfallen, sagt Kristina Frank vom Münch

YouTube
Mehr zum Thema
Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden
Neues Verfahren

Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden

kostenpflichtig
Ein neues Verfahren verarbeitet Altbeton zu Zementklinker und bindet das entstehende CO2 mit dem Betonbruch. Dabei entsteht auch ein Bindemittel, das Zement teilweise ersetzen kann. Allerdings hat das Verfahren noch einen wesentlichen Nachteil.

EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu
Neue Quoten

EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu

Mehr Recycling, weniger Einweg: Das Europäische Parlament hat am Mittwoch die EU-Verpackungsverordnung verabschiedet. Die Verordnung sei eine „echte Chance“, meint Umweltministerin Lemke.

Kunststoffrecycling: Covestro plant Zusammenarbeit mit Automobilindustrie
Pilotprogramm

Kunststoffrecycling: Covestro plant Zusammenarbeit mit Automobilindustrie

kostenpflichtig
Kunststoffe aus Altfahrzeugen bieten ein großes Potenzial für den Einsatz in Neufahrzeugen. Ein Zusammenschluss mehrerer Partner will zeigen, wie es gehen kann. Mit dabei sind Covestro, VW und auch chinesische Unternehmen.

Pyrum erhält Nachhaltigkeitszertifizierung
Pyrolyseöl

Pyrum erhält Nachhaltigkeitszertifizierung

Das Pyrolyseöl des Reifenrecyclers Pyrum ist nun RCS-zertifiziert. Das kommt unter anderem BASF zugute. Der Chemiekonzern verwendet das Öl zur Herstellung eines Polyamids für die Textilproduktion.

EU-Parlament stimmt Ökodesign-Verordnung zu
Nachhaltige Produkte

EU-Parlament stimmt Ökodesign-Verordnung zu

Produkte, die in der EU verkauft werden, sollen langlebiger und umweltfreundlicher werden. Das sieht die Ökodesign-Verordnung vor, die das Europäische Parlament verabschiedet hat. Teil der Verordnung sind auch digitale Produktpässe und ein Vernichtungsverbot.

Remanufacturing: Smarte Roboter sorgen für Inspektion und Demontage
Forschungsprojekt

Remanufacturing: Smarte Roboter sorgen für Inspektion und Demontage

kostenpflichtig
Optische Messtechnik, künstliche Intelligenz und Sensorik: Damit ausgestattet sollen mobile Roboter in der Lage sein, Aufgaben im Remanufacturing-Prozess selbstständig zu erledigen. Dabei lernen sie von ihren menschlichen Kollegen.

Strabag erweitert Portfolio um ökologische Dämmstoffe
Übernahme

Strabag erweitert Portfolio um ökologische Dämmstoffe

Der Baukonzern Strabag verstärkt seine Aktivitäten im Bereich nachhaltiger Baustoffe. Mit der Übernahme der Firma Naporo kann der Konzern nun auch umweltfreundliche Dämmplatten anbieten. Die Produktion soll weiter ausgebaut werden.

Alpina führt digitalen Produktpass ein
Farbeimer

Alpina führt digitalen Produktpass ein

Farbeimer für Alpina Farben werden künftig mit einem digitalen Produktpass ausgestattet. Der Pass ist über einen QR-Code auf den Eimern abrufbar. Produziert werden die Kunststoffeimer von der Jokey-Gruppe.

Schott will den Kreislauf weiter schließen
Glasproduktion

Schott will den Kreislauf weiter schließen

kostenpflichtig
Produktionsabfälle recycelt Schott schon, jetzt will das Unternehmen auch Spezialgläser und Glaskeramiken verwerten. Zwei Pilotprojekte sollen zeigen, was möglich ist.

Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl
Stahlindustrie

Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl

Wer klimafreundlichen Stahl produziert, soll das künftig auch zeigen können. Dafür gibt es ein neues Kennzeichnungssystem, das eine Skala von A bis E vorsieht. Die Kennzeichnung soll europaweit eingeführt werden.

„CO2 wird künftig ein knappes Gut sein“
Zementproduktion

„CO2 wird künftig ein knappes Gut sein“

Holcim beginnt mit dem Bau eines klimaneutralen Zementwerkes in Schleswig-Holstein. Mit einer neuen Ofenlinie und einer CO2-Aufbereitungsanlage wird künftig CO2 abgetrennt und der Industrie zur Verfügung gestellt.

100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein
Chain-of-Custody

100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein

kostenpflichtig
Umicore vermarktet recycelte Edelmetalle künftig unter dem Namen Nexyclus. Kunden können zwischen drei Ansätzen und Zertifikaten wählen. Wir stellen sie vor.