Beteiligung an Start-up

kostenpflichtig
Der Maschinenhersteller Trumpf steigt in das Recyclinggeschäft ein. Der Konzern hat sich an einem US-amerikanischen Start-up beteiligt, das ein Verfahren zum Recycling von Lithium-Ionen-Batterien entwickelt hat. Das Verfahren kommt weitgehend ohne chemische Prozessschritte aus.

Trumpf investiert in Batterierecycling


Die Corporate-Venture-Capital-Einheit der Trumpf-Gruppe hat eine Minderheitsbeteiligung am US-Start-up Battery Resourcers abgeschlossen. Das in Worcester, Massachusetts ansässige Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, das auf einen Großteil der üblichen chemischen Prozessschritte verzichtet und die direkte Herstellung von neuem Kathoden-Aktivmaterial aus Alt-Batterien und Produktionsabfällen ermöglichen soll. Die neue Technologie könne 97 Prozent der in der Batteriezelle verwendet

Mehr zum Thema
So soll Aluminiumschrott höchste Anforderungen erfüllen
Dekarbonisierung: Warum es nicht ohne Stahlschrott geht
Unsichtbarer Barcode soll das Textilrecycling fördern
Enzymatisches Recycling: Carbios drängt nach China
Grüner Punkt startet digitale Sortierhilfe
Deutsche Bahn setzt erstmals „grünen“ Stahl ein
So könnten Glaskeramik-Kochfelder recycelt werden
Wie gut sind Batteriezellen aus Recyclingmaterial?
Österreichs Baustoffrecycler hoffen auf Aushub-Verordnung
Von der Leyen kündigt Initiative „RESourceEU“ an