Selektive Fragmentierung
kostenpflichtigMit künstlichen Blitzen lassen sich angeblich große Mengen Sekundärrohstoffe aus Schlacken von Müllverbrennungsanlagen holen. Eine neue Anlage macht das vor. Drei Müllverbrennungsanlagen nutzen das Verfahren bereits.
Neue Anlage verwertet Hälfte der MVA-Schlacke
35.000 Tonnen Schlacke aus drei Schweizer Müllverbrennungsanlagen (MVA) erhalten neuerdings eine Sonderbehandlung in Form von künstlichen Blitzen. Damit wird die Schlacke nach Metallen und Mineralien fragmentiert, indem die unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit der Metalle und Mineralien genutzt wird. Im Ergebnis können mit dieser sogenannten selektiven Fragmentierung 13,7 Prozent Metalle