Textilrecycling

kostenpflichtig
Die Modebranche ist von einer Kreislaufwirtschaft weit entfernt – aktuell wird nur ein Bruchteil der Kleidung recycelt. Unter anderem auch deshalb, weil den Sortierern und Recyclern standardisierte Informationen über die Materialzusammensetzung fehlen. Ein ID-Label soll das ändern.

So könnte ein Kreislaufsystem für die Modebranche aussehen


Landet ein ausrangiertes Kleidungsstück in einem Sortierbetrieb, haben die Mitarbeiter oft wenig Chancen, die Materialzusammensetzung zu erkennen. Auch ein ausgiebiges Studieren der Kleidungsetiketten bringt kaum Erkenntnisse über die Recyclingmöglichkeiten. Hinzu kommt, dass viele Modehersteller erst gar keine recyclingfähigen Kleider auf den Markt bringen.

Das Berliner Unternehmen circular.fashion hat zur Lösung der Probleme eine Plattform für kreislauffähige Kleider

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