Emissionshandel

kostenpflichtig
Wer in der Stahlherstellung Schrott statt Karbonstahl einsetzt, spart CO2. Das sollte finanziell honoriert werden, meint der Stahlrecyclingverband BDSV. Den sogenannten Schrottbonus hat der Verband bereits vor zwei Jahren ins Spiel gebracht. Nun zeigt eine Studie, wie er eingeführt werden könnte.

So könnte der „Schrottbonus“ wirksam werden


Der Einsatz von Schrott bei der Stahlherstellung spart so viel CO2, wie alle privaten und gewerblichen Autos in Frankreich, England und Großbritannien pro Jahr in die Luft blasen. Dieser Vergleich stammt aus einer Berechnung, die die Stahlrecyclingvereinigung BDSV beim Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW in Auftrag gegeben hat. Der Vergleich ist auch eine der Argumentationsgrundlagen für eine vor zwei Jahren erstmals aufgebrachte Forderung: die

Mehr zum Thema
Thyssenkrupp Steel verkauft Anteile an Energieunternehmen
Tarifstreit bei SRW spitzt sich weiter zu
Neue Kennzeichnung für CO2-armen Stahl
100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein
Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat
Wird die Energie- und Antriebswende ausgebremst?
Batteriepaket der Raumstation ISS schlägt in Wohnhaus ein
Neue Marke: Heraeus bietet Produkte aus recycelten Edelmetallen an
Der längste Streik in der Geschichte der IG Metall
Thyssenkrupp kündigt Abbau von Stahlkapazitäten an