Öffentliche Beschaffung

kostenpflichtig
Der Berliner Umweltsenat möchte bei öffentlichen Neubauten den maximalen Anteil von Sekundärbaustoffen verbindlich vorschreiben. „Wir halten 100 Prozent für möglich und die fordern wir“, sagt ein Sprecher. Auch bei den Kosten sieht er kein Problem.

Berlin will 100 Prozent Sekundärbaustoffe vorschreiben


Wer sich künftig in Berlin um einen Auftrag im öffentlichen Bausektor bewirbt, sollte möglichst 100 Prozent Sekundärbaustoffe einsetzen können. „Wer davon abweicht, der muss uns das melden und gegebenenfalls eine Härtefallregel nutzen“, sagt ein Sprecher der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gegenüber 320°. „Wir halten 100 Prozent für möglich und die fordern wir.“

Verankert werden soll die Anforderung in der Neufassung der Verwaltungsvorsc

Mehr zum Thema
Betonherstellung: So soll der CO2-Ausstoß auf netto Null reduziert werden
EU-Parlament stimmt Verpackungsverordnung zu
Kunststoffrecycling: Covestro plant Zusammenarbeit mit Automobilindustrie
Pyrum erhält Nachhaltigkeitszertifizierung
Remanufacturing: Smarte Roboter sorgen für Inspektion und Demontage
Strabag erweitert Portfolio um ökologische Dämmstoffe
Alpina führt digitalen Produktpass ein
Schott will den Kreislauf weiter schließen
100 Prozent recycelte Edelmetalle: Umicore führt „Nexyclus“ ein
Neste testet Pyrolyseöl aus Altreifen
Mehr Rezyklate, weniger Plastik: Was Apple bislang erreicht hat
Herstellerverant-wortung: Reconomy mit neuem Service für Textilien